Jahr | Meilenstein |
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2000 | Start des Projekts Vote électronique mit drei Pilotkantonen (GE, NE, ZH) |
2002 | 1. Bericht des Bundesrates zu Vote électronique |
2003 | Teilrevision des Bundesgesetzes und der Verordnung über die politischen Rechte (BPR, VPR) zur Ermöglichung von Versuchen mit E-Voting |
2004 | Genf: erste Versuche bei eidgenössischen Abstimmungen |
2005 | Neuenburg und Zürich: erste Versuche bei eidgenössischen Abstimmungen |
2006 | 2. Bericht des Bundesrates zu Vote électronique |
2008 | Genf, Neuenburg, Zürich: gleichzeitige Versuche Neuenburg: erstmals Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen zugelassen |
2009-2011 | Beherbergungsverträge zwischen Genf und den Kantonen Basel-Stadt, Luzern und Bern für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer |
2009 | Gründung des Consortiums Vote électronique bestehend aus den Kantonen Aargau, Freiburg, Graubünden, Schaffhausen, St.Gallen, Solothurn und Thurgau |
2010 | Versuche in 12 Kantonen mit drei Systemen: System NE, System Consortium (ZH, AG, FR, GR, SH, SG, SO, TG) und Genfer System (GE, BS, LU) |
2011 | Erste Versuche bei Nationalratswahlen in vier Kantonen (BS, AG, GR, SG). Die Versuche sind auf Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer konzentriert. Roadmap und Gründung Steuerungsausschuss |
2012 | 50% AuslandschweizerInnen können die elektronische Stimmabgabe bei Bundesabstimmungen nutzen |
2013 | 3. Bericht des Bundesrates zu Vote électronique |
2014 | Inkrafttreten der neuen Rechtsgrundlagen (Teilrevision VPR, Inkrafttreten der VEleS) mit neuen Sicherheitsanforderungen insbesondere der Umsetzung der vollständigen Verifizierbarkeit und der Zertifizierung |
2015 | Ersteinsatz von Systemen mit individueller Verifizierbarkeit Versuche in 14 Kantonen Versuche bei Nationalratswahlen in vier Kantonen (GE, BS, LU, NE) Auflösung des Consortiums |
2016 | Ersteinsatz des Systems der Schweizerischen Post (mit individueller Verifizierbarkeit) Freiburg: Wiederaufnahme der Versuche, erster Einsatz des Systems der Schweizerischen Post |
2017 | Strategische Weichenstellungen des Bundesrates: Aufnahme der Arbeiten zur Überführung in den ordentlichen Betrieb, zur Dematerialisierung und Massnahmen im Bereich der Transparenz. Verabschiedung des neuen Planungsinstruments zur Einführung von E-Voting durch Bund und Kantone. Zertifizierung des Systems der Schweizerischen Post für den Einsatz mit 50% des kantonalen Elektorats. Wiederaufnahme der Versuche in den Kantonen Aargau und St.Gallen mit dem System des Kantons Genf. |
2018 | Schlussbericht der Expertengruppe Vote électronique (EXVE) Teilrevision der VEleS (Offenlegung des Quellcodes) Beschluss Bundesrat zur Eröffnung der Vernehmlassung zur BPR-Revision Waadt: Erster Versuch bei der November-Abstimmung mit dem System des Kantons Genf. Entscheid Genf: Genfer System wird längstens bis Februar 2020 betrieben. |
2019 | Publikation Quellcode des vollständig verifizierbaren Systems der Schweizerischen Post. Durchführung öffentlicher Intrusionstest zum vollständig verifizierbaren System der Schweizerischen Post. Post-System steht für Urnengang vom 19. Mai 2019 aufgrund eines Mangels mit der individuellen Verifizierbarkeit nicht zur Verfügung. Entscheid Genf: Genfer System wird im Juni 2019 eingestellt. Beschluss Bundesrat zum Ergebnis der Vernehmlassung zur Teilrevision des BPR (E-Voting als dritter ordentlicher Stimmkanal) und zum weiteren Vorgehen. Entscheid Post: Das individuell verifizierbare System steht ab Juli 2019 nicht mehr zur Verfügung. |
2020
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Neuausrichtung des Versuchsbetriebs in Zusammenarbeit mit den Kantonen. |