Der Bundesrat will eine staatliche Mobilitätsdateninfrastruktur (MODI) aufbauen. Die MODI soll die technischen und organisatorischen Voraussetzungen schaffen, um den Informationsfluss zu allen Aspekten der Mobilität dauerhaft, sicher und frei von kommerziellen Interessen zu gewährleisten.
Der Datenraum MODI (Mobilitätsdateninfrastruktur) verbessert die Effizienz im Mobilitätssektor und schafft die Grundlage für eine nachhaltige Wertschöpfung im Personen- und Güterverkehr. Umgesetzt wird dies durch die MODI, die den technischen Austausch und Vernetzung von Mobilitätsdaten und die Zusammenarbeit der Akteure über alle Sektoren der Mobilität und föderalen Strukturen hinweg erleichtert. Es geht dabei um Daten zu Verkehrsinfrastrukturen und Mobilitätsangeboten in der Personenmobilität und bei Gütertransporten.
Durch einen möglichst reibungslosen Informationsfluss zwischen Infrastrukturbetreibern, Verkehrsunternehmen, privaten Mobilitätsdienstleistern und Verkehrsteilnehmern kann das Verkehrswachstum in Zukunft besser bewältigt werden.
Provisorischer Zeitplan |
Es ist eine neue gesetzliche Grundlage notwendig. Es ist vorgesehen, dass der Bundesrat im ersten Halbjahr 2025 die Botschaft verabschiedet. Wenn das Parlament zustimmt, erfolgt die schrittweise Implementierung, voraussichtlich ab 2028 in drei 4-Jahres-Phasen. Im Fokus steht die Umsetzung von bereits definierten und priorisierten Anwendungsfällen mit direktem Nutzen für die Stakeholder. |
Datenraumträgerschaft |
In Planung: Kompetenzzentrum Mobilitätsdaten (KOMODA) |
Kontaktstelle Datenraum |
BAV: info@bav.admin.ch swisstopo: info@swisstopo.ch |
Webpage des Datenraums |
erkehrsnetz CH: Verkehrsnetz CHV |
Link auf Gouvernanz oder Organisation |
swisstopo: Verkehrsnetz CH |