Bundesrat bestellt ausserparlamentarische Gremien für die Amtsperiode 2016 - 2019

Bern, 25.11.2015 - Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. November 2015 die Gesamterneuerungswahlen der ausserparlamentarischen Gremien für die Amtsperiode 2016 – 2019 vorgenommen. Die Vertretung der Frauen und der Sprachgemeinschaften konnte verbessert werden.

Die Amtsperiode der meisten ausserparlamentarischen Kommissionen, Leitungsorgane und Vertretungen des Bundes endet am 31. Dezember 2015. Für die Einsetzung und die Wahl der Mitglieder der ausserparlamentarischen Gremien ist der Bundesrat zuständig. Insgesamt hat der Bundesrat über 1900 Mitglieder gewählt.

Die von den Departementen getroffenen Massnahmen für eine bessere Vertretung der Geschlechter und der Sprachgemeinschaften in den ausserparlamentarischen Kommissionen haben Wirkung gezeigt. Im Vergleich zu den letzten Gesamterneuerungswahlen konnte die Vertretung der Frauen und der Sprachgemeinschaften verbessert werden. So konnte der Anteil der Frauen insgesamt von 31.5% auf 39% erhöht werden. Die Zahl der Kommissionen, bei denen der Anteil der Frauen weniger als 30% beträgt, ist von 55 auf 25 gesunken. Die Vertretung der lateinischen Sprachregionen konnte ebenfalls um rund 4 Prozentpunkte auf jetzt 35% verbessert werden.

Das Verzeichnis der Mitglieder ausserparlamentarischer Kommissionen, der Mitglieder der Leitungsorgane von Anstalten des Bundes und der Vertreterinnen und Vertreter des Bundes in Organisationen des öffentlichen und privaten Rechts wird auf Beginn der neuen Amtsperiode auf den 1. Januar 2016 aktualisiert und unter folgendem Link publiziert:

www.admin.ch/gov/de/start/bundesrecht/ausserparlamentarische-kommissionen.html

Die Liste der Mitglieder der ausserparlamentarischen Gremien für die neue Amtsperiode 2016 - 2019 wird bereits am 4. Dezember 2015 als PDF Dokument unter dem genannten Link publiziert.


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