Nationalratswahlen 2007

Stimmerleichterungen in kantonalen Ausführungserlassen

Rechtsgrundlagen Graubünden

Verordnung der Regierung über die Führung der Stimmregister und das Abstimmungsverfahren (VStRA )
Grunderlass vom 18.12.1978; genehmigt am 07.02.1979
Letzte Aenderung vom 18.10.1994; genehmigt am 07.11.1994

Verordnung der Regierung über die Nationalratswahlen (VRNRW )
Grunderlass vom 18.12.1978; genehmigt am 07.02.1979
Letzte Aenderung vom 18.10.1994; genehmigt am 07.11.1994

Gesetz über die politischen Rechte im Kanton Graubünden (GpRGR )
Grunderlass vom 17.06.2005; genehmigt am 05.10.2005

Verordnung über die politischen Rechte im Kanton Graubünden (VpRGR )
Grunderlass vom 20.09.2005; genehmigt am 05.10.2005



Vorzeitige Stimmabgabe
Gemeindevorstand kann weitergehende Urnenöffnung beschliessen (VStRA 15 I S. 2).

Briefliche Stimmabgabe
Ab Erhalt der Abstimmungsunterlagen (GAPR 27 I).
Stimme muss spätestens am Samstag vor dem Abstimmungssonntag um 12.00 h eintreffen (VStRA 16 II + 19 I b).
Zustellcouvert oder Stimmrechtsausweis müssen unterzeichnet sein (VStRA 17 II S. 2, 19 I a).
Zustellcouvert muss verschlossen eintreffen (VStRA 17 II, 19 I d).

Stellvertretung
Nicht gestattet (VRNRW 12 I S. 2), bzw. nicht vorgesehen.
Invalide können eine Vertrauensperson ihrer Wahl beiziehen, die dann nicht als Stellvertreterin gilt (GAPR 27 II; VStRA 18 + 19 I f); die Regierung regelt die Einzelheiten (GAPR 27 III).
Vertrauensperson hat den Wahl- oder Stimmzettel nach den Anweisungen der invaliden Person auszufüllen und kann ihn unter Vorweisung der Vollmacht auch zur Urne bringen (VStRA 18 II) oder unter Angabe der Personalien sowohl der Vertrauensperson als auch der invaliden Person brieflich stimmen (VStRA 18 IV, 19 I f).


Letzte Änderung 31.12.2007

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