Mehr als 30 Urnengänge mit der elektronischen Stimmabgabe seit 2004

Bern, 30.11.2014 - Anlässlich der eidgenössischen Volksabstimmung vom 30. November 2014 haben zwölf Kantone erneut Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe durchgeführt.

Seit dem ersten Versuch mit der elektronischen Stimmabgabe vom 26. September 2004 wurde der elektronische Stimmkanal allein bei eidgenössischen Urnengängen 31 Mal eingesetzt. Hinzu kommen zahlreiche Versuche auf kantonaler und kommunaler Ebene.

Die Kantone Genf und Neuenburg haben am 30. November 2014 neben ihren Auslandschweizerinnen und -schweizern auch wieder Inlandschweizer Stimmberechtigten die elektronische Stimmabgabe angeboten. Die anderen zehn Kantone (Bern, Luzern, Freiburg, Solothurn, Basel-Stadt, Schaffhausen, St. Gallen, Graubünden, Aargau und Thurgau) haben sich auf Auslandschweizerinnen und -schweizer beschränkt.

Von den rund 170 000 Stimmberechtigten, die ihre Stimme bei diesem Urnengang via Internet hätten abgeben können, haben 27 586 ihre Stimme elektronisch eingelegt. In den zwölf Kantonen haben bis zu 67.88% der effektiv stimmenden Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer per Internet abgestimmt. Die 170 000 zugelassenen Stimmberechtigten entsprechen rund 3% des gesamtschweizerischen Elektorats.


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